Category Archives: 2013 Finnland

Berichte und Fotos von unseren Ferien in Äkäslompolo in Nord Finnland.

Cross-Country-Skiing

21. Februar 2013

Am letzten Tag haben wir unsere Wäsche gewaschen, damit wir zu hause nicht viel Arbeit haben und sind nochmals auf die Langlauf-Skis gestanden. Das Wetter war nicht so toll, bewölkt und zwischendurch hat es sogar geschneit. Wir besuchten ein Loipen-Café, das auch ein Naturum beherbergt, so haben wir etwas über Finnisch-Lappland erfahren und über die Natur hier rund um Äkäslompolo. Den Tag haben wir bei einem feinen Essen im Restaurant ausklingen lassen. Wir assen finnische Spezialitäten: Lachssuppe, Salat mit geräuchertem Renntierfleisch, Lappish-Stew und Moose-Stew und einen feinen Dessert. Es war eine schöne Zeit hier. Morgen geht es nun nach Hause in die Schweiz.

Huskysafari in Äkäskero

20. Februar 2013

Langsam neigen sich unsere Ferien dem Ende zu. Am Morgen probierten wir die Sauna aus. Danach packten wir und um 12 Uhr mussten wir bei Kontiki sein für unseren letzten Ausflug, den wir gebucht hatten. Wir wurden nach Äkäskero gefahren und auf einer Husky-Farm abgeliefert. Dort stellte man fest, dass ein Päärchen im falschen Auto gelandet war, weil gleichzeitig von Destination Lapland auch eine Huskysafari organisiert wurde. Die Päärchen wurden getauscht und es konnte losgehen. Zuerst mussten wir uns umziehen, bzw. noch mehr drüber anziehen. Wir kamen uns vor wie Michelin-Männchen. Doch die Kleidung und die zu grossen Schuhe schützten uns vor der Kälte (-23 Grad).  Es wurde uns erklärt, wie man einen solchen Schlitten lenkt, bzw. was wir zu tun hatten um zu bremsen und worauf wir bei den Hunden achten mussten. Danach wurden wir auf die Schlitten verteilt und die Hunde wurden reingelassen und auf die einzelnen Schlitten verteilt, immer vier pro Schlitten. Meine waren sehr anständig, brav und ruhig. Marc’s Hunde, die ich zuerst halten musste, waren das Gegenteil: wild, kräftig und unruhig und sie bellten die ganze Zeit. Endlich ging es los. Die Aussicht auf die verschneite Landschaft, die Sonne im Blick oder über den Tannenwipfeln waren toll. Die Hunde gaben ihr bestes. Meine waren leider nicht so schnell, daher musste Marc mit seinem wilden Rudel ständig auf der Bremse stehen. Wir haben die Fahrt sehr genossen. Leider gab es nirgends einen Halt, damit wir ein paar Fotos hätten machen können, nicht einmal ein Foto mit dem Schlitten und den Hunden war möglich. Als wir wieder zurück waren, konnten wir helfen die Hunde aus ihren Gstelltli zu befreien und dort konnte Marc auch ein paar Fotos machen. Nachdem wir die zusätzlichen Kleider wieder ausgezogen hatten, konnten wir noch Tee trinken oder eine warme Suppe geniessen in der Kota, einem dafür eingerichtet Haus mit nur einem Raum.

Nun sind wir wieder zurück in unserem Häuschen und haben einen feinen Znacht genossen (Lachs, Kartoffel-Salat, grüner Salat, Gurkensalat und Randensalat).

Snowvillage und Fjell Kuer

19. Februar 2013 Nach dem Morgenessen machten wir uns auf den Weg ins Snowvillage. Es ist nicht unbedingt ein ganzes Dorf aus Schnee, dafür aber ein Hotel, eine Kapelle, eine Bar und ein Restaurant. Das mussten wir uns ansehen und mit Bildern festhalten. Vor allem die Suiten haben uns sehr beeindruckt mit den Kunstwerken aus Schnee und Eis an der Wand. Im Restaurant, dass dort das ganze Jahr steht und wo es warm ist und nicht -5 Grad, wollten wir Mittagessen. Wir nahmen ein belegtes Brot und etwas zu trinken. Sie sind dort eher auf das Abendgeschäft ausgerichtet. Um 13:30 Uhr waren wir auf dem Rückweg nach Äkäslompolo und wir fragten uns, was wir mit den angebrochenen Tag noch anfangen sollten. Wir entschieden uns, die Schneeschuh-Tour auf den Kuer (445 Meter über Meer) zu machen. Äkäslompolo liegt übrigens auf 216 Meter über Meer. In der Bäckerei deckten wir uns mit einem Zvieri ein und parkten danach unser Auto bei der Kirche. Von dort geht der Schneeschuh-Weg los. Der Weg ist sehr gut vorgespurt, etwas breiter wie am Tag vorher. Wir trafen auch einige Leute, die auf dem gleichen Weg unterwegs waren. Marc hatte immer die Uhr im Blick, damit wir vor dem Eindunkeln wieder unten waren. Wir mussten auf dem gleichen Weg zurück, wie wir hinauf gingen. Karin hingegen gab das Tempo an und schaute, dass wir bis zum Gipfel kamen und dort die tolle Aussicht über Äkäslompolo geniesen konnten. Zwischendurch blieb immer auch noch Zeit für ein paar Fotos. Um 15:15 Uhr machten wir uns an den Abstieg. Ziel war es in einer Stunde wieder beim Auto zu sein, wir schafften es sogar in 45 Minuten. Eine Stunde später waren wir wieder in unserem Häuschen. Da das Wetter sehr klar war, waren die Chancen, das Nordlicht zu sehen gut. So gingen wir am Abend nochmals auf die Pirsch bei -22 Grad. Zwischendurch gingen wir was warmes Trinken und assen einen feinen Dessert in einem Restaurant. Danach war aber noch weniger zu sehen als vorher. Also gingen wir nach Hause und probierten es eine Stunde später nochmals. Was wir sahen oder vielmehr, was die Kamera sah, seht selbst.

Schneeschuh-Tour zum See Iso Kaupinjärvi

18. Februar 2013

Am Morgen standen wir frühzeitig auf, damit Marc seinen Coiffeur-Termin nicht verpasste. Innerhalb von 20 Minuten waren die Haare wieder kurz. Wir kauften im K-Market ein und dann besuchten wir die Bakery (Bäckerei) mit einem Café. Diese kleine Bäckerei ist ein Geheimtipp. Es gibt feinen Kaffee, nicht nur Filter, sondern auch Cappuccino und warme Schokolade mit Milch. Man kann auch eine heisse Schokolade angerührt mit Wasser haben, das ist anscheinend eine nordische Variante, schmeckt aber nicht so gut.

Marc liest in seiner Freizeit c’t und ich bin gerade am neusten Krimi von Camilla Läckberg. Am Nachmittag schnallten wir unsere Schneeschuhe an und liefen zum see Iso Kaupinjärvi. Der Weg war mit blauen Bändern markiert. Zwischendurch blinzelte auch die Sonne durch die Wolken. Beim Gehen fragte ich mich, wie viel Schnee zwischen meinen Füssen und dem Boden liegt. Gestern steckte Girsi einen ca. 1.5 m langen Stock in den Schnee und es schaute nur noch die Spitze raus. Es hat hier also sehr viel Schnee. Es ging heute zwischen vielen Bäumen hindurch. Am See angekommen liefen wir zuerst in die falsche Richtung weiter. Doch der vorgetrampelte Weg verlor sich irgendwo auf der Seedecke, so dass wir umkehrten und dann wieder die blauen Bänder entdeckten. Zurück ging es dann ein Stückweit am Bach entlang. Obwohl es schon lange kalt ist hier in Finnisch-Lappland sind Bäche und Flüsse nicht zugefroren. Fliessende Gewässer gefrieren offensichtlich nicht so schnell. Wieder zurück bei unserem Ausgangspunkt wollten wir noch das Café dort besuchen, doch da es schon 15:50 Uhr war wollten sie gleich schliessen. So gingen wir nach Hause und tranken dort etwas warmes und lasen weiter in unserer interessanten Literatur.

Fjell Ylläs

17. Februar 2013 Am Morgen nahmen wir es gemütlich und lasen ein wenig und suchten nach neuen Caches in der Gegend. Endlich zeigten sich der blaue Himmel und die Sonne wieder einmal. Zuerst machten wir ein paar Fotos rund ums Haus und danach fuhren wir los Richtung Ylläsjärvi, das ist das Nachbardorf von Äkäslompolo. Zwischen diesen beiden Dörfern liegt der Berg Ylläs. Auf der Panoramastrasse hatte es einen Parkplatz, bei dem wir einen Foto-Halt machten. Wir hatten eine gute Sicht auf die Weite Lapplands. Dann holten wir den Cache in Ylläsjärvi und fuhren weiter zur Talstation der Gondelbahn, die uns auf den Fjell Ylläs (719 Meter über Meer) hinaufbrachte. Dort oben hatten wir eine gute Aussicht Richtung Ylläsjärvi, auf den Nationalpark Pallas-Yllästunturin und auf Äkäslompolo. Wir tranken noch etwas und dann gings wieder runter mit der Gondelbahn. Ylläs ist übrigens das grösste Skigebiet von Finnland und sehr bekannt. Am Abend fand unsere Snowshoe-Tour statt. Girsi, die wir schon von Langlauf-Grundkurs kannten, führte uns durch die Wälder am Fusse des Kellostapuli (auch ein Hügel) in die Schutzhütte Varkaankurunlaavu (mehr ein Unterstand mit Feuerstelle). Dort gab es hot-berry-juice und Guetzli. Wir sahen den Halbmond und zwischendurch hatte es Löcher zwischen den Wolken und wir sahen die Sterne. Hinter den Wolken konnten wir auch ein paar Nordlichter sehen, aber leider keine bei klarem Himmel. Wir waren mit Holländern und zwei Wallisern unterwegs. Es war ein lustiger Abend und wir haben einiges über Finnland erfahren.

Geocachen mit Schneeschuhen

16. Februar 2013 Marc wollte heute Morgen zum Coiffeur, doch leider hat sie erst am Montagmorgen Zeit. Zum Mittagessen gab es heute das schwedische Nationalgericht (Fleischbällchen mit Kartoffelstock und Erbsli mit Rüebli). Am Nachmittag ging es mit den Schneeschuhen Querfeldein über den gefrorenen See Äkäslompolo bis zu einem Vogelbeobachtungsturm. Dort sollte eigentlich ein Cache versteckt sein, irgendwo in einer Ecke hinten. Dieser Turm hat ziemlich viele Ecken, wir haben die richtige leider nicht gefunden. Dafür haben wir die tolle Aussicht genossen und nach langem Suchen auch ein bisschen blauen Himmel gesehen. Beim zweiten Cache hatten wir mehr Glück. Er ist in einem Vogelhäuschen versteckt, das in der Nähe eines Loipen-Restaurants ist. Es hat hier viele kleine Cafés im Wald. Das Restaurant Velhonkota strahlt eine besondere Atmosphäre aus, von aussen völlig zugeschneit erkennt man nur eine Tür und einen rauchenden Schornstein. Innen drin ist es etwas dunkel, auf allen Tischen stehen Kerzen, die Theke mit den Auslagen ist aber gut beleuchtet. Im Kamin brennt ein Feuer. Es ist richtig heimelig. Gegen 18 Uhr waren wir von unserem Ausflug wieder zurück. Wir hoffen nun auf eine klare Nacht, bis jetzt sieht es nicht danach aus.

Langlaufen auf dem Äkäslompolo

15. Februar 2013

Heute Morgen haben wir die Waschmaschine laufen lassen. Dank Google-Translate konnten wir sie bedienen und haben sie zum laufen gebracht. Leider gibt es in unserem Häuschen keinen Trockner, aber zum Glück eine Galerie mit Geländer. Dort hängen nun unsere Kleider zum Trocknen.

Zum Mittagessen gab es Fisch, Kartoffeln und Spinat. Leider haben wir beim Einkauf einen Fehlgriff gemacht. Der Spinat war mehr Spinat-Suppe. So hatten wir eine Vorspeise und zum Hauptgang dann noch Salat.

Am Nachmittag parkierten wir unser Auto bei der Kapelle und machten uns mit der Langlauf-Ausrüstung auf zum See Äkäslompolo. Dieser Ort hat seinen Namen aufgrund des Sees. Das Dorf ist um den See herum entstanden und im Winter ist dieser gefroren und auf dem Eis  hat es eine Schneeschicht mit einer Loipe zum Langlaufen. So fuhren wir eine Runde auf dem See. Dabei kam uns unsere  Langlauf-Lehrerin von Montag entgegen und lobte uns und freute sich, dass wir nun auf eigene Faust unterwegs waren. Sie hatte heute ihren freien Tag und war deshalb draussen unterwegs bei diesem schönen Wetter, sagte sie. So schön war das Wetter nicht, so grau war es noch nie, dafür aber nur -2 Grad.

Nach unserer sportlichen Betätigung ging es noch zum Einkauf in den Supermarket und wir machten noch einen Abstecher in den ersten Souvenir-Shop, den wir diese Woche besucht hatten. Dieser Shop ist mir immer noch nicht ganz geheuer, es hat viel zu viel Krimskrams, aber auch ein paar schöne T-Shirts und Langarm-Shirts im Ausverkauf. Da konnte ich nicht wiederstehen.

Zu hause angekommen kontrollierte ich die Wäsche. Sie ist beinahe trocken, die Sachen mussten nur noch gedreht werden und so denk ich, dass die Wäsche heute noch ganz trocken wird. So schnell geht das bei uns zu hause im Trocknungsraum nicht.

Snowmobile-Safari

14.Februar 2013

Heute Morgen nahmen wir es gemütlich. Bei uns ist es nur -6 Grad kalt, das heisst, es ist sogar wärmer als in der Schweiz. Wer hätte das gedacht.

Kurz nach dem Mittag machten wir uns auf den Weg zu Destination Lappland. Für heute hatten wir eine Snowmobile-Safari gebucht. Wir wurden mit Helm und Sturmhaube ausgerüstet. Einen Overall wie letztes Jahr mussten wir nicht anziehen, da wir einen gut eingepackten Eindruck machten. Heute waren wir wieder in einer kleinen Truppe unterwegs. Nur noch ein anderes Schweizer-Päärchen hat sich für diesen Ausflug angemeldet. Die Snowmobiles standen draussen bereit. Marc hat mich dazu überredet, mal selbst zu fahren. So nahm ich diese Herausforderung an. Das andere Päärchen fuhr zusammen. Es ist schon toll, mit so einem Ding durch die Winterlandschaft zu fahren, aber so easy wie das aussieht ist es nicht. Ganz gerade fährt das Ding nicht, man muss immer wieder mal ausgleichen. Um die Kurve braucht es dann mehr Kraft, damit man den Radius auch schafft. Dies ging bei mir leider einmal daneben. Ich sass auf dem Ding und fragte mich: Wie lege ich den Rückwärtsgang ein? Zum Glück kam mir der Guide zu Hilfe und die Fahrt konnte ohne Unterbruch weitergehen. Mit der Zeit hatte ich das Gefährt besser im Griff und auf dem Rückweg nach einem Halt in einer Hütte mit heissem Beerensaft konnte ich auch Vollgas geben und einigermassen mithalten ohne, dass ein zu grosser Abstand entstand. Mein Lieblingsgefährt ist es nicht. Es macht einen ziemlichen Lärm  und braucht Benzin. Marc war begeistert. Die Stimmung war gut und wir freuen uns schon auf die nächsten zwei Ausflüge. Leider haben sich die Wolken immer noch nicht verzogen, es hat sogar leicht geschneit. Zum Glück bleiben wir ja noch eine Woche und so haben wir die Hoffnung, dass wir noch ein paar klare Nächte und wolkenfreie Tage erleben werden.

Spaziergang um und auf dem Kesänkijärvi

13. Februar 2013

Auch heute hingen die Wolken in Äkäslompolo fest. Dadurch ist es nicht mehr so kalt, nur noch -8 Grad. Das graue Wetter hielt uns nicht davon ab am Nachmittag einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Ziel war ein Cache zu finden. Leider war er wegen des Schnees nicht auffindbar. Wir fuhren mit dem Auto in den Ortsteil Kesänkijoki. Dort stellten wir das Auto auf dem Parkplatz ab und liefen durch das Quartier bis zum See Kesänkijärvi. Zuerst nahmen wir den Weg, der auch für Hundeführer geeignet ist und liefen um den See herum. Dort suchten wir vergebens den Cache und tranken etwas im Loipen-Restaurant direkt am See. Auf der Karte war auch ein Weg über den See eingezeichnet unklar war, ob wir dafür Schneeschuhe bräuchten oder nicht. Der Wirt sagte uns, dass es ein Snowmobil-Weg ist und wir ohne Schneeschuhe über den See zurücklaufen könnten. Dies taten wir dann auch. Der Rückweg zog sich etwas dahin. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Halt im Supermarket und kauften für die nächsten Tage ein. Heute Abend nehmen wir es wieder etwas ruhiger und geniessen die Wärme in unserem Häuschen.

Nächtliche Aktivität und Frühsport

10. Februar und 11. Februar 2013

Gestern Abend waren die Prognosen für Nordlichter gut. So wagten wir uns nach einer ersten Folge Protectors (DVD-Serie, die ich von Marc zu Weihnachten bekommen habe) in die kalte Nacht (-31 Grad) hinaus. Die Überwindung hat sich gelohnt. Es sind tolle Fotos bei unserem Häuschen entstanden und danach fuhren wir hinunter ins Dorf und dem See entlang bis wir zu einer unbewaldeten Stelle kamen. Der Himmel zeigte sich in verschiedenen Farben. Kurz vor Mitternacht schafften wir es ins Bett. Am Morgen standen wir frühzeitig auf, damit wir fit waren für unsere erste Aktivität. Da es in Äkäslompolo am Morgen immer noch -30 Grad war, starteten wir den Einführungskurs in Langlauf etwas ausserhalb, dort war es nur -16 Grad. So mussten wir nicht frieren während wir unsere ersten Versuche auf den Langlaufskis in Finnland machten. Zuerst nur mit Stöcken, dann mit einem Ski, dann mit zwei Skis und am Schluss mit zwei Skis und den beiden Stöcken. Es machte Spass, vor allem wenn es downhill ging, mühsam war es wenn’s wieder hinauf ging. Unsere Trainerin war immer zur Stelle, half und motivierte uns. Danach waren wir richtig wach und uns war ordentlich warm. Mit dem Bus ging’s zurück ins Dorf. Dort gingen wir noch in den Sport-Shop und kauften uns einen Buff, der unseren Nacken, Hals und unseren Mund vor der Kälte schützen soll. Zu Hause angekommen assen wir die Reste von gestern Abend mit Spiegelei und Salat und einem Brötchen. Den Nachmittag nahmen wir etwas ruhiger und lasen, spielten und fotografierten unser Häuschen von innen, damit ihr unseren Traum sehen könnt. Um 18 Uhr waren wir zum Welcome-Apéro am Feuer mit heissem Beeri-Saft von Kontiki eingeladen. Diesen Social-Event liessen wir uns nicht entgehen und lernten dort nette Schweizer kennen. In Äkäslompolo leben nur 400 Menschen, der Tourismus bringt viele Gäste hierhin. Das Dorf sticht durch seine vielen Langlauf-Loipen hervor und durch die vielen Blockhütten, die man hier mieten kann. Nun sind wir wieder zu hause und bereiten den Znacht zu. Heute ist es bewölkt und somit sind die Chancen, Nordlichter zu sehen eher schlecht.