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Sonne, Strand und Meer …

Was wollen wir mehr? Nichts! Und so genossen wir unseren letzten Tag in Malmö am Strand Ribersborg. Wir lagen in der Sonne, lösten einen Mystery-Cache, holten diesen am Ende noch, lasen c’t oder Krimi, assen „korv med bröd“ (grosse Wurst mit kleinem, pampigen Brötchen), genossen den Windhauch und die Dünen und auch einmal das Meer.

Zurück bei der Jugendherberge genossen wir noch ein letztes Mal ein feines Glace, die lilla glassfabriken liegt gleich gegenüber der Jugendherberge und hat eine riesengrosse Auswahl. Schade können wir keine Glace mit nach Hause nehmen.

Zum Znacht gingen wir zum lilla torget und assen Indisch im Green Chili. Es war sehr fein und nicht zu scharf. Der Service allerdings war etwas unfreundlich und barsch. Danach machten wir uns auf die Suche nach ein paar letzten Caches in Schweden. Jenen beim Kunstmuseum fanden wir. So haben wir nun 903 Caches. Marc ist damit mehr als zu Frieden, denn wir haben mehr geholt als letztes Jahr (war ein Ziel von ihm, welches Karin nicht so lustig fand) und wir sind den 1000 ein gutes Stück näher gekommen.

Emporia und Ribersborg

Heute morgen widmeten wir uns nochmals ein paar Einkäufen für zu Hause, damit Schweden auch in der Schweiz noch lange nachklingt und wir in Erinnerungen schwelgen können. Dafür ging es in den ICA kvantum. Der nächste lag im grossen Einkaufszentrum Emporia. Neben dem ICA gibt es dort noch andere Läden. Unter anderem einen Clas Ohlson, in dem wir auch eine Plastikkiste mit Deckel fanden für unsere Einkäufe. Nur das wir nicht dort rausgingen, wo wir reinkamen und so auf einmal einen Stock höher waren, als zuvor. Im ICA kauften wir einige Getränke, Klassika nöt-mix, Nötcreme, Smörgas-Gurka von Felix, ein Glas Blaubeer-Konfi, …

Danach machten wir uns auf nach Ribersborg, zum Strand von Malmö. Zum Baden war es uns zu windig. Wir genossen es aber auf der Decke in den Dünen zu liegen, zu lesen, ein Nickerchen zu machen und einfach das schöne Wetter zu geniessen. Wir machten einen Abstecher ins Kallbadhus. Dort tranken wir einen Café Latte beziehungsweise ein Coca Cola und genossen die Aussicht auf die Öresund-Brücke. Auf das Baden verzichteten wir auch dort und begnügten uns mit dem Restaurant insbesondere der Terrasse.

Frisch gestärkt ging es dann noch auf eine Geocaching-Runde. Marc hatte ja auch das Shirt an mit dem Spruch „A cache a day keeps the doctor away“. So fanden wir heute unseren 900sten.  Cache an der Küste von Malmö.

Malmö (14.7.2015)

Heute bewegten wir uns durch Malmö einerseits mit den Kickboards und zu Fuss und sammelten fleissig Caches ein und manchmal fanden wir auch nichts aber genossen die Sonne und das laue Lüftchen. Ein besonderer Cache war der Grisens nappträd. Am Nuggibaum hing in einer Flasche ein Cache.

Ein Gebiet, das wir genauer durchsuchten war der slotts- und kungsparken. Dort trafen wir auch noch eine Geocacher-Familie aus Dänemark. Marc schickte sie zum Casino-Cache. Als Karin nachhackte, wie geübt die Dänen denn seien, gingen wir nochmals zurück und Marc zeigte, wo der Cache war. So geübt waren sie noch nicht, sondern pflugen unter der Brücke alles um. Die slottsbron (Schlossbrücke) hatte es in sich. Terrain 3 bedeutete, dass Marc über’s Wasser balancieren musste. Als er wieder zurück war, kam gerade das sightseeing-boat vorbei. Die Leute staunten nicht schlecht, uns dort unten anzutreffen. Und uns wurde klar, diesen Cache holt man, wenn kein Boot unter der Brücke durchkommt. Platz hat es schon für beide (den Cacher und das Boot) aber die Wellen würden das balancieren stark erschweren.

Danach stärkten wir uns erst einmal im Café Slottsträdgården bei Wasser und Salat mit lax und roböter (Randen). Wir genossen das schöne Ambiente draussen im Garten und den schnellen und unkomplizierten Service. Danach ging es weiter zur Sugar Machine. Dort hatte Karin den Durchblick und der Cache war schnell geloggt. Der Weg bis zum Hovrätten zog sich etwas und dort waren wir für den Nano froh um das altbewährte Schweizer-Sackmesser. Der Magnet war etwas stark und das ganze brauchte viel Fingerspitzen, damit wir den Cache aus seinem Versteck und das Logbuch aus dem Behälter nehmen konnten.

Danach ging es zurück in die Gamla stad (Altstadt). Dort erholten wir uns bei Latte Macchiatto und Coca Cola. Ich glaub jeder weiss, der das liest, wer was getrunken hat. Danach teilten wir uns auf. Karin schlenderte durch die Läden und Marc um sie herum, um Caches zu suchen. Nun haben wir bereits 891 Caches und Delicato Balls und Lattebits für zu Hause aus dem Delicato outlet.

Heute Abend gingen wir noch zum Triangeln. Bei der St.Johanniskyrka auf dem Platz war sommarscen angesagt. Sommarscen läuft in Malmö steht’s im Sommer vor allem Juli und August. An verschiedenen Plätzen in der Stadt treten Künstler, Musiker, Komiker, Unterhalter auf und die Menschen sind eingeladen zuzuschauen. Uns unterhielt und amüsierte Joan Català aus Barcelona zusammen mit seiner Holzstange und 4 freiwilligen Männern aus dem Publikum. Humor ist bekanntlich Geschmacksache und so lachte Karin mehr als Marc. Für alle die sich gerne selber ein Bild machen möchten gibt es dieses Youtube Video von einem anderen Auftritt.

Nun freuen wir uns, noch etwas zu lesen und die Beine hochzulegen.

Huskvarna – Malmö (13.7.2015)

Heute ging es Richtung Süden, denn wir sind schon zwei Wochen in Schweden und bald geht es wieder nach Hause. Wir packten unsere Sachen zusammen und luden alles ins Auto. Noch schnell lud Karin ein paar Caches für die Fahrt herunter. Um 9:45 Uhr waren wir auf der Autobahn Richtung Malmö. Wir blieben aber nicht auf der E4 sondern fuhren via die Riksvägen 47 und 26 nach Halmstad und von dort via E6/E20 nach Malmö. Insgesamt sammelten wir 9 Caches ein. In Melbystrand direkt auf dem Rondellen (Kreisel). Einen ersten holte Marc auch schon in Malmö, nachdem wir das Auto parkiert hatten. Nun haben wir 878 Caches.

Zum Znacht kochten wir in der grossen gastkök: Pasta mit Champignons und Schinken und rotem Pesto. Wir sind gespannt, was Malmö uns dieses Mal zu bieten hat.

Rosalundsbadet + Slottskapellet (12.7.2015)

Da es eher kühl war und auf den Nachmittag Regen hatte, gingen wir heute morgen baden und zwar im Rosalundsbadet. Wir genossen die Zeit im Wellenbad, im Sprudel, in der Sauna, im Dampfbad und auf dem Liegestuhl beim Lesen. Das Bad machte um 17 Uhr zu und wir zogen weiter Richtung Jönköping.

Denn es ist ja Sonntag und da geht man doch in die Kirche. Wir haben uns schlau gemacht im Internet, was hier geboten wird. Ein besonderer Gottesdienst namens „Musik i sommarkväll“ heute Abend um 19 Uhr ist uns ins Auge gestochen. Der Anlass fand in der slottskapallet statt, die sich auf dem slottskyrkogården (Schlossfriedhof) befindet. Wir waren etwas zu früh dort und sammelten noch ein paar Caches ein. Eva Bartholdsson (Gesang und Gitarre) und Gregor Siljebo (Gitarre und Violine) verzauberten die gut gefüllte Kirche mit ihren Klängen. Eine kurze Andacht mit Unser Vater und dem Lied Nr. 190 aus dem schwedischen Psalmboken hielt Kjell Danfors. Von der Andacht verstanden wir nicht sehr viel. Die Musik und die Atmosphäre gefiel uns sehr.

Insel Visignö (11.7.2015)

Judihui! Heute morgen schien die Sonne! Endlich wieder einmal. Wir machten uns nach dem Frühstück direkt auf zur Insel Visingsö. Mit der Fähre ging es von Gränna nach Visingsö. In Gränna waren wir gestern, doch auf die Insel wollten wir nicht bei diesem kalten und windigen Wetter.  Das Warten hat sich gelohnt. Wir fuhren zuerst an’s nördliche Ende der Insel, sie ist insgesamt 17 km lang, um dort ein paar Caches einzusammeln. Da wir keinen vernünftigen Platz für unser Cachermobil fanden, hielten wir erst beim dritten Anlauf.

Doch dieser Cache hatte es in sich. Es war ein wunderschöner Sandstrand mit Möglichkeit zum Baden, doch dies musste noch etwas warten. Nachdem Marc den Cache gefunden hatte und wir zurück beim Auto waren, brauchte ein Wohnmobil unsere, vor allem Marc’s Hilfe. Es steckte ziemlich tief im Sand fest. Weitere Geocacher und Helfer kamen, wie bei einem Geocaching-Event. Folgende Nationalitäten waren Vertreter: Zwei Schweden, ein Holländer, ein US-Amerikaner und ein Schweizer halfen dem schwedischen Ehepaar. Marc konnte aus unserer organgen Kiste einen Engländer (verstellbaren Schraubenschlüssel) und ein Abschleppseil beisteuern.

Nach erfolgreicher Arbeit genossen wir den schönen Platz, lagen in der Sonne und assen Lunch. Am Nachmittag sammelten wir noch weitere Geocaches auf der Insel ein.

Wir kamen bei der Kirche in Kumlaby vorbei. Sie gehört zu den ältesten Kirchen Schwedens. Um 1135 wurde sie gebaut. Der Kirchturm wurde erst später errichtet, sowie auch die Sakristei. Die Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert wurden überkalkt, 1922 wurde die Kirche restauriert und man versuchte die Malereien wieder freizulegen, jedoch konnten sie nicht vollständig restauriert werden. Bei einigen Malereien kann man aber trotzdem was erkennen: über der Tür zur Sakristei sieht man oben Christus als Heiland und Herrn der Kirche, der die Erde (Ring mit Häusern, Hügeln, Gewässer und Wanderern) in seiner linken Hand hält. Links steht Petrus mit dem Himmelsschlüssel und rechts Moses mit den Hörnern des Heils.  Im Chorraum befindet sich auf auch eine sternenförmige Schale, die Piscina. In diese Schale, die in den Kirchengrund mündete, goss man übriggebliebenes Tauf- und Weihwasser sowie nach Spülung der Abendmahlsgeräte das Spülwasser. Wenn man nun vom Chorraum Richtung Kirchenschiff schaut sieht man auf dem Bogen die 10 Jungfrauen, die 5 klugen mit Feuer und die 5 törrichten ohne.

Auch die weiteren Geocaches auf der Insel, die wir noch holten, waren mit historischen Schauplätzen verknüpft und schön gestaltet: Russenfriedhof aus den Jahren 1715-1718 als Gefangene Russen auf der Insel Frondienst leisteten, erstes königliches Schloss in Schweden (heute nur noch Ruine), Maulbeerplantage mit Seidenraupenproduktion, Grabplatz von vor über 4000 Jahren, Boothaus vom Schiff „Maria of Rökinge“, das gebraucht wurde um Produkte und Vieh zu den Städten am Festland zu transportieren. Bevor es wieder auf die Fähre ging assen wir im Solbacken Znacht.

Auf der Fähre genossen wir die wunderschöne Abendstimmung und beobachteten wie sich in Gränna Heissluftballone bereit machten. Gerade als wir von der Fähre fuhren fingen sie an zu starten. Wir parkierten und schauten ihnen zu. So ging ein erfüllter und spannender Tag zu Ende.

Gränna (10.7.2015)

Da der Wetterbericht heute besser aussah, sprich kein Regen, fuhren wir nach Gränna. Gränna liegt am östlichen Rand des Sees Vättern. Bekannt ist der Ort als Zentrum für die Herstellung von Zuckerstangen, die in traditionell rot-weisser Färbung unter dem Namen Polkagris verkauft werden. Weil es wieder anfing zu Nieseln flüchteten wir in einen Zuckerstangen-Laden. Dort konnten wir bei der Produktion zuschauen, kosten und natürlich kaufen.

Weil es gerade mal 12 Grad draussen war, suchten wir als nächstes Unterschlupf im Cafe Fiken. Dort gab es einen Cafe Latte für Karin und für Marc ein „varm chokolad med grädde“. Das Cafe ist im Stil der 50er Jahre eingerichtet und versprüht viel Charme und Gemütlichkeit. Aus der Bäckerei duftete es herrlich.

Danach rafften wir uns auf, einen Spaziergang durch Gränna zu machen und noch ein paar Caches einzusammeln. Es war nicht gerade sehr gemütlich, doch 4 von 5 Caches fanden wir und gönnten uns um 13 Uhr ein feines Mittagessen. In der Rökeri kauften wir für den Znacht „varmröked lax“.

Da die Kirche nur bis um 15 Uhr geöffnet ist, machten wir uns vom Hafen aus auf den Rückweg. Bei der Kirche hatten wir auch unser Auto abgestellt und so konnten wir unsere Einkäufe dort deponieren und schauten uns noch die Kirche an. Sie ist sehr hell und bietet 600 Personen Platz. Wir fühlten uns dort wohl.

Danach assen wir eine Waffel im „chokladmakeri cafe“ und lasen etwas c’t oder Krimi. Im Laufe des Nachmittags machten wir uns auf den Rückweg zur Jugendherberge. Karin machte es sich auf dem Sofa gemütlich und las und Marc machte eine Geocaching Tour mit dem Kikboard.  Zum Znacht gab es den feinen Lachs mit Kartoffeln und Nüsslisalat.

Husqvarna Museum und A6

Heute morgen regnete es in Strömen aber mit Unterbrüchen. Ein Blick in die Wetter-App verhiess nichts gutes. So war der Plan schnell gemacht und wir besuchten das Husqvarna Museum.

Husqvarna steht für eines der erfolgreichsten schwedischen Unternehmen, das es seit über 380 Jahren gibt. Direkt am Fluss Husqvarna, der mit seiner Wasserkraft wortwörtlich der Antrieb der Fabrik war, steht heute das Museum. Es zeigt die vielfältige Produktpalette und Firmengeschichte, vom Anfang der Musketenherstellung bis heute. Durch das Museum begleitete uns Dave, der keine Angst hatte auf Fahrräder, Motorräder und Rasenmäher zu sitzen und auch sonst mitten in die Ausstellung eintauchte. Er posiert mit einem damaligen Soldaten, einem Forstarbeiter und einem Arbeiter. Er informierte sich über den militärischen Anfang und die Herstellung und Entwicklung von Gewehren. Er schaute sich auch all die praktischen Dinge an, die Husqvarna früher herstellte oder heute noch herstellt: Öfen, Bügeleisen, Nähmaschinen, Fleischwölfe, Kochherde, Wäschmaschine, Geschirrspüler, Glacémaschine, Zitruspresse, Motorsägen, Gartenbewässerungssystem und Roboter-Rasenmäher, Gewehre … Es gab viel zu lesen von den Gründern und Direktoren, von den Veränderungen in der Produktion, von beinahe Pleiten und genialen Ideen. Einiges Wissen wurde auch durch kurze Filme vermittelt über Radrennen damals, Entstehung eines Fleischwolfes, Einblick in die Produktion von Gewehren, …
Es war ein interessanter und intensiver Morgen.

Um 13:00 Uhr waren wir mit der Besichtigung fertig und hatten etwas Hunger. Gleich neben dem Parkplatz des Museums befindet sich „Smedbyn“, ein Platz mit vielen kleinen Hütten, in denen Leute ihr Handwerk ausstellen und Artikel zum Kauf anbieten. Ein Café gibt es dort auch und wir assen ein Stück kyklings-paj, während es draussen wieder einmal regnete.

Wir fragten uns, was sollen wir nun machen? Marc war für Geocachen, was Karin wenig begeistern konnte. Die Lösung hiess A6. A6 steht für eine Cache-Serie und für ein riessiges Einkaufszentrum, das sich in Jönköping direkt über der Autobahn E4 auf halbem Weg zwischen Malmö und Stockholm befindet. Der Name  A6 Center leitet sich vom ehemaligen Militärgelände ab, auf dem es errichtet wurde: Smålands Artilleriregiment A6. Als die Fläche 1985 für die zivile Nutzung frei wurde, wurde zwei Jahre lang gebaut. Am 2. April 1987 konnte das Einkaufszentrum eingeweiht werden. Beiderseits der Autobahn entstanden Geschäfte unterschiedlichster Art. Eine Ladengalerie über der Autobahn verbindet beide Seiten. Direkt neben dem eigentlichen A6 Center haben sich verschiedene Großmärkte angesiedelt wie IKEA, Modegeschäfte und Lebensmittelgroßmärkte. Zahlreiche Restaurants ermöglichen verschiedene Ausblicke auf die Umgebung bei einer Pause im Shopping-Trubel. Um 16 Uhr war Marc durchnässt wieder zurück. Die Serie war nicht gerade der Hit, hohes Gras, Nässe und viel Grün machte es unmöglich, was zu finden. So genossen wir den Nachmittag in einem Kaffee und kauften noch Znacht ein und fanden für Micha ein super Souvenir: ein Dave-Pjama und Socken.

Stadtbummel und Shopping in Jönköping (8.7.2015)

Der heutige Tag startete grau in grau. Als wir erwachten regnete es Bindfäden, später ging der Regen nahtlos in ein starkes Gewitter über. Allerdings versprach der Wetterbericht für den Vor- und Nachmittag eine Besserung und so gingen wir frohen Mutes zum Frühstück. Als wir vom Frühstück zurückkamen stand Dave frustriert am Fenster (siehe Fotos) weil es immer noch regnete. Trotzdem machten wir uns auf in die Innenstadt von Jönköping.

Im turistbyrå informierten wir uns und sammelten Prospekte ein. Gleich daneben befindet sich der Rabalder-Shop, dies ist in jedem Schwedenurlaub ein Muss. Dort fand Karin eine tolle Bluse. Danach stöberte Karin in ein paar Shops während Marc wartete, Rätsel löste oder c’t las.

Zum Zmittag gab es im Espresso House  feine warme Sandwiches, ein Pepsi für Marc und für Karin einen Café Latte.  Zwischendurch gab es Sonnenschein und so machten wir uns auf zu einer Brücke, da dort ein Teil eines Caches liegen sollte. Leider wurden wir nicht fündig. Marc probierte noch weiter sein Glück während Karin zurückging und im Fabriken vorbeischaute.

Im Bryggan Café Bistro trafen wir uns wieder und machten einen Zvieri-Halt. Wir konnten sogar draussen sitzen und ein paar warme Sonnenstrahlen geniesen. Auf dem Rückweg zum Auto kamen wir nochmals beim turistbyrå vorbei und fragten, wo wir in Jönköping Wolle und Garn finden. Im Lerdalaboden wurde Karin mehr als fündig und konnte sich eine Weile beschäftigen. Das passte gerade, da es wieder  einmal regnete.

Danach kauften wir noch Znacht im ICA ein. Es gab feine Tortellini mit einer Tomaten-Pilzli-Sauce und danach noch frische Erdbeeren. Da das Wetter weiter Capriolen schlägt, schauen wir heute Abend einen Film.

 

Motola-Huskvarna via Skänninge (7.7.2015)

Heute morgen standen wir bei Zeiten auf, packten unsere Sachen zusammen und luden alles ins Auto. Während Marc das Auto bepackte, ging Karin nochmals zum Strand und schaute den Wellen zu. Trotz Sonnenschein lief die Sturmwarnung, weil es dermassen windete. Der Wind war auch Schuld daran, dass Marc Karin suchte, als er fertig war. Es war so laut vom Rauschen der Bäume und dem Wind, dass er Karin schlicht und einfach nicht verstanden hatte.

Wir genossen noch ein letztes Mal das Frukost-Buffet in Motala, checkten aus und machten uns auf den Weg. Einen letzten Cache holten wir noch in Motala, bevor wir weiter Richtung Süden fuhren.

Gestern Abend hat Karin für die heutige Reise Caches vorbereitet, während Marc mit dem Film beschäftigt war. Diese sammelten wir heute fleissig ein. Vor allem zwischen Skänninge und Motala ging es ruckzuck. Schon hatten wir wieder 8 beisammen. Beim Bahnhof holten wir den nächsten. Danach machten wir uns auf einen 1-stündigen „Wherigo“ durch Skänninge. Wir erfuhren viel über historische Plätze in diesem kleinen Örtchen. Zum Schluss fanden wir den Cache, der zuletzt am 5. Januar geloggt worden war. Dann gab es Lunch.

Auf der Weiterfahrt nach Huskvarna entlang dem Vätternsee loggten wir noch den ein oder anderen Cache, kamen an einem Kornfeld vorbei und einem blauen Kornblumenfeld. Der Wind war unserer ständiger Begleiter, wie aber auch die Sonne. Einige Caches befanden sich an Strassenschildern und manchmal musste man dafür auch in die Höhe. Für die Kletterpartie war Marc jeweils zuständig. Dafür grübelte Karin Caches aus Rohren heraus, da ihre Finger etwas kleiner sind als jene von Marc.

Um 16 Uhr kamen wir in Huskvarna an. Huskvarna ist ein Stadtteil von Jonköping, diese Stadt besuchten wir letztes Jahr für einen Tagesausflug und merkten, da gibt es noch viel mehr zu sehen. Dies können wir nun in den nächsten 5 Tagen tun. Zum Znacht gab es Pizza. Marc hat ein Foto davon gemacht. Karin verzichtete gerne auf Rakör (Schrimps).