Åhus (3.-7.7.2016)

Für das Frühstück holten Johanna und Marc frisches Brot vom Bäckerei-Stand direkt beim Parkplatz. Neben einem feinen Stück Brot mit Nötcreme oder ICA-Nutella geniessen wir feines schwedisches Joghurt mit Crunchy und frischen Beeren.

Wir erkundeten Åhus meist zu Fuss und holten so ein paar Geocaches. Dank Joonte haben wir hier ein wahres Mekka von Caches. Wir durchquerten ein Kiefern-Wäldchen (tallen) und einen weiteren Wald (gulla slingan) etwas weiter weg. Auch im Städtchen selbst haben wir den ein oder anderen schon gefunden. Eine spezielle Rätsel-Serie besteht aus Fotos und man muss die dazu passenden Orte finden, dort wiederum befinden sich Zahlen für die Endkoordinaten. So sind wir viel draussen unterwegs tragen oder stossen Johanna herum.

Wie immer haben  wir schwedische Kronen vom letzten Jahr dabei. in Schweden wurden neue 20er und 50er sowie 1000er-Scheine eingeführt. Bis am 30.6. konnte man mit den alten Scheinen noch bezahlen, nun nicht mehr. Umtauschen kann man sie nur noch, wenn man ein schwedisches Bankkonto hat, ein schwedisches Bankkonto bekommt man nur, wenn man in Schweden einen Wohnsitz hat. Zum Glück treffen wir in der letzten Woche noch Karin und Leif, die unsere Noten eintauschen können. Auch die 100er und 500er-Noten werden bis zum nächsten Sommer ersetzt, sprich mit den alten kann man noch bis am 30.6.2017 bezahlen.

Am Mittwoch war ziemlich trübes Wetter und so legten wir einen Shopping-Tag in Kristiansstad ein. Vor allem für Johanna und für ihre Freunde gab es ein paar neue Sachen. Zum Zmittag waren wir im Restaurant Rosegarden und genossen ein asiatisches Buffet. Johanna futterte neben Mais-Würmchen auch von unserem Vorspeiseteller und probierte Reis, Lachs, Frühlingsrolle, Tintenfisch-Ringli und Poulet-Fleisch.

Daneben liebt Johanna auch die schwedischen Beutel mit Früchte-Korn-Brei. Sie kann selbst drücken und schlürft es gierig. Zwischendurch gibt es aber auch Brei vom Löffel, dies ist aber viel anstrengender.

Wir kochen oft selbst oder haben Lunch dabei. Marc hat sich extra einen kleinen, mobilen Grill mit Kohle bei ICA gekauft und übernimmt so auch einen Part in der Küche.

Von unserem Tipi-Stuga aus können wir Eichhörnchen und Hasen in freier Wildbahn beobachten und auch zum Strand ist es nur einen Katzensprung. Johanna hat auch schon Sand probiert und panscht gerne mit ihren Händen im Sand herum. Das Wasser war uns bis jetzt zu kühl und auch die Lufttemperatur veranlasste uns nicht, zur Abkühlung ins Meer zu springen.

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