Auf der Suche nach dem Nordlicht

Heute machten wir uns einen gemütlichen Tag. Am Morgen kauften wir im k-extra ein. Wir ergatterten einen Broccoli in der Gemüseabteilung. Damit ihr seht, wie gross diese Abteilung ist, hat Marc ein Foto gemacht. Gleich gross ist die Fleisch und Käse-Abteilung. Die Packungen sind auf Familien ausgerichtet. Nun wir werden noch ein paar Mal von dem Schinken und dem Käse kosten können.Nach dem Einkauf machten wir es uns in unserer Hütte gemütlich mit Lesen, Bloggen und Film schauen.
Um 19 Uhr packten wir uns gut ein, um in der Kälte, das Nordlicht zu suchen. Zusammen mit etwa 20-30 weiteren Touristen machten wir uns auf Schneeschuhen auf die Suche. Da wir sogar die Sterne sehen konnten, waren unsere Aussichten gut. Zuerst mussten wir aus Luosto rauskommen an einen baumfreien Ort ohne Lichtverschmutzung. Am ersten Platz haben wir noch nichts gesehen. Weiter ging es durch die verschneite Landschaft zwischen Bäumen hindurch weiter den Hügel hinauf. Am zweiten Platz beeindruckten mich vor allem die Schneeskulpturen die sich durch Wind, Schnee und Sträucher ergeben haben. Schon interessant, wieviel Schnee ein kleiner Strauch tragen kann! Nicht weit vom zweiten Ort entfernt, machten wir eine längere Pause, in der wir mit einem warmen Getränk und vielen Informationen zu Nordlichtern versorgt wurden. Wir stellten unsere Stirnlampen ab und bald konnten wir die ersten bläulich-grünlich schimmernden Wolkenfetzen sehen. Marc bereitete unterdessen das Stativ mit Schneeschuhen und die Kamera vor, um danach wunderschöne Aufnahmen zu machen. Rumstehen und schauen war schon gut, wenn nicht so ein kalter Wind aufgekommen wäre. Ich war froh, als wir uns wieder auf den Rückweg machten, denn durch die Bewegung bekommt man wieder warm.
Es war ein spannender Ausflug. Uns hat es auf den Schneeschuhen gut gefallen und wir kamen auf Anhieb gut zurecht mit ihnen. Das war das erste Mal, dass wir auf Schneeschuhen unterwegs waren. Müde und mit neuen Eindrücken gefüllt kamen wir um 23 Uhr wieder in unserem Häuschen an. Froh den inneren Schweinehund besiegt zu haben und stolz, dass wir mit den anderen Schritt halten konnten und nicht die letzten waren!

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