Baden in Trosa

Heute genossen wir das schöne Wetter. Am Morgen machten wir uns auf die Suche nach ein paar Caches. Leider waren wir nicht so erfolgreich. Zweimal fanden wir ihn nicht, dafür einen wunderschöne Aussicht, die wir auf Fotos festhielten (Panorama, Mühle von hinten). Zum Mittagessen wollten wir am badplats sein. Dies schafften wir auch, vorher kauften wir noch Brötchen im ICA ein. Elch-Aufschnitt und Käse hatten wir noch von gestern.

Gutgläubig wie wir sind, haben wir beim Parkplatz parkiert und sind danach zum Badplats gelaufen. Komischerweise kreuzten uns einige Autos und wir fragten uns, ob es hier wirklich zum Badplats geht. Als wir dann vor dem Camping-Areal an einem riesigen Parkplatz vorbei kamen, langten wir uns schon ein bisschen an den Kopf. Doch Bewegung tut schliesslich gut, obwohl wir die eigentlich schon hinter uns hatten, da wir beim Panorama-Cache ziemlich herumgekraxelt sind.

Am Badplats entschieden wir uns für Wiese als Liegeuntergrund. Wir konnten zwischen Stein, Wiese und Strand auswählen. Wir genossen unser Mittagessen und die warmen Sonnenstrahlen. Als es dann langsam warm wurde, machten wir uns auf zum Baden. Endlich! Zum ersten Mal im Wasser in Schweden. Es brauchte ziemlich Überwindung. Das Wasser war zwischen 19 und 20 Grad. Als wir dann endlich drin waren, ging es gut, denn im Wasser spürte man den Wind nicht. Wir schwamen vom Ufer bis zum Steg, wo der Sprungturm steht. Dort gingen wir an Land. Es hat richtig gut getan. Die Sonne war warm genug, dass sogar das Badzeug trocken wurde. Gegen 15:30 Uhr wurde es kühler und es tauchten ein paar graue Wolken auf. Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Rückweg.

Wir schauten uns noch Trosa an und assen ein Glace. Einen weiteren Cache im Hafen wollten wir auch noch bergen, doch es wimmelte von Menschen, so konnten wir schlecht suchen. Wir liessen es. Zum Znacht kauften wir an einem Fischstand warm geräucherten Lachs. Den genossen wir heute abend zusammen mit Broccoli-Salat, Gurkensalat, Randen (nur Karin), Kartoffeln und Coleslaw-Salat (Kohl, Rüebli und schwedisches Special:Ananas).

Seit wir in Schweden sind schauten wir die Verfilmung der Triologie von Stieg Larsson. Karin hat die 3 Bücher in einem Affenzahn verschlungen. Die Verfilmung war sicher nicht schlecht, aber wenn man das Buch gelesen hat, dann merkt man, was alles weggefallen ist und was verändert wurde. Offensichtlich muss man damit leben. Karin war sich dessen nicht bewusst. Also, wer gerne viel liest, dem empfehle ich die Bücher, wer gerne Film schaut, kann diese gerne bei uns ausleihen. Wir haben natürlich eine schwedische Verfilmung geschaut, aber auf deutsch (nicht die neue Verfilmung aus Amerika mit dem James-Bond-Darsteller).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert