Es schneielt, es beielt, es goht en chüele Wind

Das passt ganz gut zum Sonntag. Doch davon liessen wir uns nicht abhalten und erkundeten unsere Umgebung. Am Morgen machten wir uns auf und schauten uns die Schnee-Kirche an und kundschafteten den kleinen Ort etwas aus. Um 11 Uhr waren wir im k-extra und kauften dort den Znacht ein (Reis, Sweet and sauer, Peperoni und Poulet-Geschnetzeltes). Die Peperoni, die wir ergatterten, war die letzte in der Gemüseabteilung.
Am Nachmittag machten wir uns gut ausgerüstet auf zu einem ausgedehnten Spaziergang. Wir liefen durch knietiefen Schnee und auf gepfadeten Wegen, dabei rieselte es ständig.
Wieder zuhause angekommen vertiefte ich mich in meinen letzten Camilla Läckberg-Krimi und Marc organisierte unseren Konzertbesuch.
Um 18 Uhr holte uns ein Taxi ab, das mit uns durch die Nacht bretterte nach Phyä ( der Nachbarort, der 30 Minuten entfernt ist). Dort liess der Fahrer uns bei der Nortern Light- Chapel hinaus. Dort besuchten wir ein Konzert von Saila Seurujärvi mit Elina (Gesang, Gitarre und Flügel). Die Musik war wunderschön. Die einzigen Worte, die wir verstanden und schon mal gehört hatten, waren Jesus, Halleluja, maranata. Nach dem Konzert kamen wir ins Gespräch mit Gemeindegliedern und einer Pastorin, die von Helsinki für eine Woche dort Stellvertretung machte. Marc machte noch Fotos von der Holzkirche. Danach wurden wir in die Cafeteria, welche mich sehr an die Niederschwellige Drehscheibe, von der in Fehraltorf die ganze Zeit die Rede ist, erinnerte. So holt mich die Arbeit auch in Finnland wieder ein. Wir tranken eine warme Milch mit Schokolade, danach schauten wir uns bei den Büchern und CDs um. Da wir aber kein finnisch können, entschieden wir uns für ein Glässchen Cloudberry Gelée, in Schwedisch hyrtensylt. Um 21 Uhr holte uns das Taxi, wie abgemacht, ab. Um. 21:30 Uhr waren wir wieder zuhause und hatten 90 € für das Taxi, 20 € für das Konzert, 20€ für die CD mit finnischen, christlichen Liedern von Seila und 10 € für die heisse Schokolade und die Konfitüre ausgegeben. Den Abend liessen wir wiederum bei einer Folge „das Verbrechen“ ausklingen.

2 thoughts on “Es schneielt, es beielt, es goht en chüele Wind

  1. Markus

    Hoi ihr Zwei
    Eui Bricht töned super und ich freue mich scho uf ganz vill wiiteri Föteli.
    Ich wünsche eu wiiterhin vill Spass, gnüssed eui Ziit.

    Liebi Grüäss

    Markus

  2. admin Post author

    En weitere Bricht isch postet und d‘ Föteli dezue sötten gli cho. Es freut üs, dass dir üsen Blog gfallt.

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