Råssnäss (5.7.2015)

Heute bewegten wir uns im Stadtteil Råssnäss von Motala. Motala hat übrigens ca. 29’000 Einwohner. Um 9:30 Uhr besuchten wir eine Musikmässa, einen Gottesdienst mit besonders viel Musik (Querflöte, Klavier und Gesang). Es war eine moderne Kirche, nicht allzu gross mit Stühlen. Es waren ungefähr 22 Leute mit uns im Gottesdienst, davon 2 Musikerinnen, 1 Pastor, 1 Organistin, 2 Gottesdiensthelferinnen (Lesung und Kollekteneinsammeln), 1 Messmerin (hinten am Mikrophon bedienen), 2 Frauen, die den Kirchenkaffee vorbereitet hatten. Schade waren nicht mehr Leute dort, die Musik war wunderschön. Eine Predigt gab es nicht, dafür eine Lesung aus dem 1. Timotheus und aus dem Lukasevangelium die Berufung von Petrus. Zürcherbibel-App sei Dank verstanden wir davon jedes Wort. Es gab auch ein Liturgieblatt, das uns sehr half, zu wissen, was wann kam, und was wir sagen mussten, auch wenn wir nicht alles verstanden. Leider standen die Liednummern nicht im Liturgieblatt und die angeschlagene Reihenfolge wurde vom Pastor nicht eingehalten. Dies führte etwas zu Verwirrung und einer stummen Gemeinde. Natürlich gehörte auch Abendmahl zu diesem Gottesdienst. Der ganze Gottesdienst dauerte nur 45 Minuten. Wir hätten noch länger der schönen Musik der zwei jungen Frauen lauschen können. Um 11 Uhr hatte der Pastor noch einen weiteren Einsatz in der Charlottenburg-Kyrka. Wir nehmen an, er wollte gerne beim Kirchenkaffee noch mit den Gemeindegliedern in Kontakt kommen. Wir blieben nicht, sondern verabschiedeten uns. Direkt bei der Kirche gab es noch einen Cache, den wir schnell holten.

Danach ging es zum badplats. Dieses Mal nicht an den Sandstrand direkt vor der Jugendherberge, an dem wir die letzten Male waren. Da es heute bis zu 29 Grad angesagt waren entschieden wir uns für den badplats in Råssnäss. Er war wesentlich ruhiger, mit vielen schattenspendenden Bäumen und  einer grünen Wiese. Wir genossen die Zeit dort sehr, picknickten und nahmen zweimal ein Bad. Dies war sehr erfrischend, da das Wasser etwas kühler war, weil es tiefer ist, dafür war es sehr sauber und klar. Via Steg und Leiter kamen wir rasch ins erfrischende Nass. Vom Sprungturm wagten wir uns nicht. In Råssnäss-badet gibt es auch eine Schwimmschule, in denen die Kinder laut Cache schwimmen lernen.

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