von Trosa nach Orrefors

Heute morgen war es sehr ruhig. Auch die Golfer assen erst um 8 Uhr Frühstück. Wir packten unsere Sachen zusammen und verliessen Trosa-Langnö. Dieses Vandrerhem ist ein bekannter Ort für Filmemacher. Es hat dort auch ein altes Tonstudio. Die Zimmer sind nach Filmen oder Filmzitaten benannt. Sie haben sogar den „Green Key“ bekommen, da sie sehr auf Recycling, Stromsparen und wenig Wasserverbrauch achten und nur ekologisk (=bio) Sachen zum Frühstück anbieten.

Heute reisten wir hauptsächlich. Das erste Stück fuhr Karin. Auf einer Raststätte machten wir Halt. Dort trank Karin ihren ersten Kaffee (von Mc Donald’s) in Schweden. Meistens bekommt man hier nur Filterkaffee, eher dünn und bitter, für verwöhnte Gaumen kein Genuss. Wir fanden heraus, dass es ganz in der Nähe bei der Kirche ein Cache hat, den holten wir uns natürlich. Beim Wegweiser ist der Deckel der Stange zum Versteck für ein Cache geworden. Ziemlich clever, die ganze Konstruktion. Danach ging die Fahr weiter Richtung Orrefors.

Mittagsrast machten wir an einer wunderschönen Haltestelle, nicht weitentfernt von einem See. Gestern hatten wir uns im ICA schon Salate besorgt: für Karin ein Cesar-Salat (grüner Salat mit Poulet und Käse) und für Marc einen italienischen Penne-Salat. Leider kam gerade eine dunkle Wolke und aus dem Baden wurde nix, dafür aber mit Cachen. Zuerst füllte Karin aber noch eine 0.5l-PET-Flasche mit Sand. An dieser Raststätte fanden wir zwei Caches. Einer war sogar so gross, dass man tauschen konnte. Wir hinterliessen einen Fünfliber und nahmen ein Marienkäfer-Magnet mit.

In Kisa hielten wir bei einer Krukmakeri, dort fanden wir 4 schöne Bowls. Die wir jetzt mit ihn die Schweiz bringen werden. Während alles gut eingepackt wurde, konnten wir uns dort mit Tee/Kaffee und Kanelbulle (Zimtschnecke) verpflegen. Ein idyllisches Plätzchen war das. In dieser Krukmakeri gab es auch einen schönen Abendmahlsteller und einen Kelch dazu. Aber der Preis dafür war uns eindeutig zu hoch. In Kisa holten wir beim Ortseingang und beim Ortsausgang noch je einen Cache. Somit war dies wieder ein erfolgreicher Cachetag!

Dann fuhren wir durch bis zum Vandererhem in Orrefors. Dort warteten wir ein bisschen bei der Rezeption bis ein knorrliges altes Mannli kam. Er kann sogar deutsch! Er erklärte uns, so ungefähr, wo was sich befindet und meinte, er sei jederzeit da für Fragen. Ein komischer Kauz war das. Nun, es hat alles geklappt! Wir wohnen in unserem ersten Stugby, dies ist wie ein kleines Haus mit einem Raum, es hat zwei Doppelbetten, eine Couch und ein Couchtisch, Garderobe und eine Kommode. Die Küche befindet sich in einem seperaten Haus, so wie WC und Dusche auch in einem eigenen Haus untergebracht sind. Wie auf einem Camping-Platz. Es hat ungefähr 13 solche Häusschen. Wir sind ziemlich auf dem Land. Nachdem Bezug fuhren wir einkaufen. Es hat einen kleinen Tempo-Laden. Wir wurden fündig und freuen uns jetzt auf unseren Dessert und einer weiteren Folge „Die Brücke-Transit in den Tod„. Eine schwedisch-dänische Krimi-Serie!

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