Bewölktes Kiruna

Heute suchten wir nochmals Caches rund um Kiruna und auch etwas ausserhalb. Die Dichte ist hier nicht so gross, so dass wir längere Distanzen dazwischen zurücklegen mussten. Die Schwierigkeit liegt vor allem beim Schnee. Das heisst, entweder sind sie darunter, schwer zugänglich weil kein Fussweg mehr vorhanden ist oder man will über den Schnee gehen und auf einmal gehts nach unten und man ist bis zur Hüfte im Schnee.  Trotzdem haben wir auch Erfolge zu verbuchen. Der letzte Cache, den wir heute an einer Brücke im Niemandsland gefunden haben, wurde zuletzt am 28. Juni 2014 geloggt. Wir sind stolz darauf, dass wir ihn gefunden haben. Wir waren uns nicht sicher, ob wir da wirklich hin sollten, da wir 6 km einer Strasse mit 30 km/h folgen mussten.

Am Morgen besichtigten wir auch noch die Kirche von Kiruna. Sie war 2002 auf einer schwedischen Briefmarke abgebildet. 1912 wurde die Kirche gebaut und Der Mienen-Direktor Hjalmar Lundbohm hat die Kirche in Auftrag gegeben. Dem Archtiketen Gustav Wickmann sagte er, dass die Kirche wie ein lappländisches Zelt aussehen soll. LKAB schenkte der Stadt Kiruna die Kirche. Prinz Eugen malte das Altarbild. Es hat den Namen heavenly beauty (himmlische Schönheit). In der Kirche gibt es je eine Bibel auf schwedisch, finnisch und samisch. Die Kirche ist aus Holz gefertigt. Sie wird in den nächsten Jahren gezügelt werden. Aussen gibt es 12 Statuen zu den menschlichen Gefühlen, wie Zärtlichkeit, Liebe, Mitleid und Verzweiflung. Die Kirche in Jukkasjärvi, die wir gestern besucht hatten, entstand schon um 1600.

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