Ein Naturspektakel nach dem anderen

Gestern Abend beim Baden in unserem Hotpot war der Himmel sternenklar. Die beste Voraussetzung für Nordlichter. Um 22 Uhr machten wir uns auf nach draussen und unsere Anstrengungen wurden nicht enttäuscht: Ein solches Naturspektakel haben wir noch nie gesehen. Aktive Nordlichter, schnell wechselnd, eine Krone über uns und so intensiv. Beim Fotografieren lernten wir eine 3-Mann-Foto-Reise-Gruppe aus der Schweiz kennen. Sie gaben uns noch ein paar Tricks mit auf den Weg.

Heute morgen revanchierten wir uns mit zwei Geheimtipps, wo es tolle Fotos gibt. Das nächste Naturspektakel folgte heute um 11 Uhr. Wir machten uns auf nach Geysir. Vielleicht schon gehört… Es ist jener Ort, wo Wasser, 80-100 Grad heiss, aus dem Boden blubbert oder fontänenartig in die Höhe schiesst. Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Gullfoss. Doch zuerst holten wir noch einen Cache in der Nähe einer Kirche. Gullfoss ist ein Naturspektakel sondergleichen: So viel Wasser fliesst nirgends in dieser Zeit durch. Der Wasserfall ist etwa 70 Meter breit und 33 Meter tief. An diesem Ort lösten wir unseren ersten Multi-Cache in Island. Nicht weit davon entfernt fanden wir einen Cache in einer Steinwüste. In Island ist alles so nah: Berge, Flüsse, Wald, Eis, Wasserfälle, Steinöde, …

Den ganzen Tag über begleitete uns eine zünftiger Wind, der es kälter wirken lässt, als es ist. Auf dem Rückweg von Gullfoss machten wir noch einen Abstecher in ein Handwerksshop. Wir kauften Wolle und ein Paar Stricknadeln und ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwester Steffi.

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