Brúarárfoss + Þingvellir

So hiessen unsere beiden Ausflugsziele heute. Am Morgen war es noch neblig, trotzdem wollten wir unsere Geocaching-Tour fortsetzen. So machten wir uns auf den Weg zu diesem Wasserfall. Matschig war es nicht, wie der Warnhinweis im Cache lautete, extrem eisig trifft es eher, vor allem mit dem Glatteis hatten wir zu kämpfen. Doch wir fanden dieses wunderschöne Plätzchen und auch die Dose.

Danach fuhren wir weiter Richtung Þingvellir (Das Þ wird wie im englischen th gelesen). Doch vor lauter Hunger mussten wir einen Halt einlegen. An einem See fanden wir ein feines Restaurant, der Koch war sogar eine zeitlang in der Schweiz. Es war sehr lecker. Neben dem Restaurant befindet sich eine heisse Quelle, dort wurden die ersten Christen in Island getauft. Dies ist durch ein Dokument belegt, in  dem steht, dass sie lieber warmes anstatt kaltes Wasser bevorzugten und dass an diesem Ort sechs Steine in der Mitte stehen.

Auf dem Weg nach Þingvellir holten wir noch einen Cache und bewunderten die imposante Natur. Die Berge rückten in greifbare Nähe. Bei Þingvellir angekommen bewunderten wir die riesigen Steinformationen. Es ist jener Ort, an dem der Mittelatlantische Ozeanische Rücken sichtbar wird, das heisst die eurasische Platte und die amerikanische Platte gehen an diesem Ort auseinander, jedes Jahr 2 Zentimeter, und es bildet sich ein Graben. Nach einem längeren Spaziergang durch den Nationalpark waren wir ziemlich kaputt und machten uns auf den Heimweg.

 

 

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