Insel Fårö (16. Juli 2013)

Heute Morgen machten wir uns früh auf, um ja nicht lange in der Schlange zu stehen vor der Fähre und es hat sich gelohnt. Wir tolle Küstenabschnitte der Insel kennengelernt dank Geocaching. Gleich nach der Fähre erwartete uns der erste Cache, danach ging es nach Ryssnäs durch Naturschutzgebiet an einen Kalkstein-Strand. Hier ist die Landschaft karg und vom Meereswind geformt und geprägt. In unmittelbarer Umgebung von Ryssnäs befindet sich der Englische Friedhof, ein Cholerafriedhof aus den Tagen des Krimkrieges, in denen die englische Flotte in Fårösund stationiert war.

Dann ging es weiter zur Kyrka, dort machten wir etwas Pause, schauten uns die Kirche an und holten den dritten Cache des Tages. Weiter ging  es in Lansa, auf einem schmalen Pfad näherten wir uns der Küste und entdeckten hohe Kalkfelsen inmitten einer steinigen Düne. Dank dem Cache kamen wir an diesen einsamen Ort. Komischerweise begegnete uns auf dem Rückweg zum Auto ein Päärchen, das mit ihren Rollern an diesen einsamen Ort kamen. Wir fuhren weiter um einen Mulit-Cache von gestern abzuschliessen. Dieser Cache war eine echte Herausforderung, auf der Karte lag der Cache mitten im Wasser in Tat und Wahrheit war er gut versteckt in einem stachligen Gestrüpp! Marc wurde fündig und Karin wartete. Da erschien wieder dieses Päärchen mit den Rollern. Komisch! Sie suchten auch einen Cache, aber gerade in die andere Richtung! Wer lag nun richtig. Wohl beide, den sie suchten einen anderen Cache als wir.

Wir hatten langsam Hunger, den es war schon 13:00 Uhr und so langsam brauchten wir auch eine Pause. So machten wir uns auf nach Sudersand. Dort gab es einen tollen Sandstrand, auch das findet man auf Fårö, nicht nur Stein-Strände! Den Nachmittag verbrachten wir mit Baden, obwohl es ziemlich kalt war im Wasser, getraute sich jeder einmal rein, mit lesen und einfach sein. In der Nähe des Strandes gibt es einige Restaurants und einen Souvenir-Shop. Dort kehrten wir ein: Marc wurde im Shop fündig: für sich ein Kapuzzenzipper (auch Hoodie genannt) und etwas für Micha! Im Restaurant gab es warm-geräucherten Lachs, mit Kartoffeln und Salat. Was für eine Delikatesse!

Frisch gestärkt machten wir uns nochmals auch Cache-Tour.  Die zwei letzten Caches an diesem Tag führten uns zu den Raukar, das sind riesige Kalkstein-Fels-Gebilde in Langhammar und Gamle Hamn. Dort schauten wir dem Sonnenuntergang zu und dann gings auf schnellstem Weg zurück! Ein eindrücklicher Tag liegt hinter uns!

 

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