Insel Torpön

Heute ging es auf die Insel Torpön. Sie ist die grösste Insel im See Sommen und über eine Brücke auf dem Landweg befahrbar. Zuerst suchten wir ein paar Caches, dann machten wir Mittag am Ende der Insel bei der Fähre. Danach besuchten wir das naturum. Dort fand ich eine Geschichte, die erzählte, wie der Sommen entstanden ist.
Es gab einmal vor langer Zeit eine riesige Kuh, die auch sehr böse war. Eines Tages war sie schon als sie wach wurde, sehr, sehr böse. Die Kuh trat mit voller Wucht auf den Boden, stiess ein grosses, gezacktes Loch in die Erde und fühlte es mit Milch. Das ist der heutige Sommensee. Glücklicherweise gab es einen Zauberer in der Nähe, und ihm gelang es, die Kuh in einer Höhle zu fesseln. Dort liegt sie heute noch und wenn es donnert, kann man sie brüllen hören. Als Futter hatte der Zauberer eine Kuhhaut mitgegeben und von dieser darf sie jedes Jahr zu Weihnachten ein Haar essen. Wenn eines Tages alle Haare der Kuhhaut aufgefressen sind, wird sie aus den Fesseln loskommen, und wird dann nicht nur Ydre, sondern die ganze Welt vernichten.
Ich bin froh, dass es noch nicht so weit ist. Wir genossen ein feines Glace und dann ging es ins erfrischende Nass, da es heute um die 30 Grad warm war. Zum Znacht gingen wir auswärts essen beim Restaurant, das zum Camping gehört. Lustigerweise landeten wir in einem singalong gelandet. Im Fernsehen gefällt mir das ja nicht, aber so life ist das interessant. Alle Schweden machen da mit von klein bis alt. Keiner hat Hemmungen mit zu singen. Ich habe eine Tonaufnahme gemacht. Angeleitet wurde das ganze von zwei Männern begleitet mit Gitarre zwischendurch erzählte er Witze, die wir leider nicht verstanden.
Marc hat heute etwas viel Sonne abbekommen. Nun hat er Kopfweh und ist verspannt. So durfte ich heute uns in die Jugendherberge zurückfahren.

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