Rund um Åhus (8.-14.7.2016)

In diesen Tagen waren wir viel unterwegs, mit dem Auto und auch zu Fuss. Wir haben viele Geocaches eingesammelt, aber auch Zeit am Strand und mit Lesen verbracht. In Kristianstad besuchte Marc zusammen mit Johanna das Järnvegsmuseum (Eisenbahn-Museum). Derweil hatte Karin Zeit um durch die Läden zu ziehen. In Rinkaby entdeckte Karin einen Stoffladen, der 700 m2-Verkaufsfläche umfasst. Johanna und Marc warteten draussen und waren über den Minions-Stoff positiv überrascht und bekamen glänzende Augen davon.

Was uns hier besonders auffällt sind die Tiere von gross bis klein. Auf unseren Touren haben wir schon Rehe in freier Wildbahn gesehen, neben vielen kleinen Tierchen, wie Mücken, Zecken, Fliegen, Käfer, Bienen, Hummeln, … Rund um unser Häuschen wohnen Eichhörnchen und Hase, die wir immer wieder mal beobachten können oder die uns sogar besuchen. Auch die Möwen kommen vorbei um von den Föhre-Zäpfchen zu fressen. Tiere begegnen uns leider auch auf der Strasse, als sogenanntes Road-Kill (überfahrene Tiere)..

Heute began der Tag von Marc früh. Er wollte um 4:45 Uhr den Sonnenaufgang über dem Meer fotografieren.  Die Bilder davon gibt es in der Gallerie.

Nach dem Frühstück gingen wir auf der Insel Ivö zum Cachen. Im Mai fand dort ein grosser Caching-Event (Skaneträffen) statt, deshalb wurden dort viele neue Caches ausgelegt. Neben einigen Tradis holten wir auch einen Multi, ein Rätsel und einen Terrain 4-Cache, dazu musste Marc wieder einmal etwas klettern. Auf dem Genväg haben wir Johanna getragen, sonst war sie im Wägeli unterwegs.
Gestern stellten wir uns der Herausforderung „Sandskogen“, eine riesige Cache-Runde, etwas südlich von Åhus. Wir versuchten dort auch mit unserem sehr gelände-gängigen Kinderwagen unser Glück. Doch irgendwann ging es einfach nicht mehr: Johanna war eigentlich müde, aber fand den Schlaf nicht durch die unruhige Fahrt, und wir mühten uns im unwegsamen Gelände, bestehend aus Wurzeln, Sand, herumliegenden Bäumen und Moos ab. So entschieden wir uns, uns zu trennen. Marc sammelte noch die Caches auf direktem Weg zum Parkplatz ein und Karin ging mit Johanna zurück zum Auto, via Strasse und Velo-Weg. 45 Minuten später traffen wir uns wieder beim Auto und freuten uns auf den Sandstrand.

Die Strände hier sind wunderschön und das Wasser ist sehr klar, aber vor allem auch kalt. Johanna fällt es am Strand sehr schwer mal die Augen zu schliessen und sich zu erholen. So vergeht die Zeit wie im Flug und schon bald ziehen wir weiter nach Skivarp.

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