Ystad

Da der Wetterbericht für heute nicht so toll aussah, machten wir einen Ausflug nach Ystad. Der angekündigte Regen setzte erst um 12:30 Uhr ein, so suchten wir noch einige Caches auf dem Weg nach Ystad. Wir liefen dafür auch über Kuhweiden und kamen an einen Ort, an dem es von kleinen Tierchen nur so wimmelte. Es gab neben Schwebefliegen und sonstigen Mückchen auch ganz viele Marienkäfer und auch viele Schnecken tummelten sich an diesem Ort. Danach holten wir noch ein paar Caches, die näher an der Strasse waren.
Um 12 Uhr kamen wir dann in Ystad an und konnten gerade noch einen Parkplatz ergattern. Wir assen ein feines Sandwich in der Konditori Fridolfs, bei einigen klingelt da vielleicht etwas. In dieser Konditori ass auch Wallander in seinen Filmen. Danach teilten wir uns auf. Marc ging auf Cachetour und Karin bummelte durch die Strassen und schaute sich in vielen Shops um ohne gross etwas zu kaufen. Sie lauschte auch einem Jazzkonzert und loggte einen micro Cache. Zwischendurch gab es immer wieder mal ein paar Schauer. Um 14:30 Uhr trafen wir uns wieder und suchten gemeinsam noch einen Cache zusammen. Ganz in der Nähe lag ein Cafe, welches Marc auf seiner Tour entdeckte. Es ist wirklich wunderschön gelegen. Doch mit so vielen Leuten waren sie überfordert. Um einen Kaffee und etwas zu trinken zu bekommen, mussten wir 20 Minuten anstehen. Eigentlich wollten wir noch ein Eis essen, aber dieses konnte man nicht gleich beim Eisstand bezahlen, sondern dort, wo wir für unsere Getränke schon so lange gewartet haben.
Danach kehrten wir zu unserem Auto zurück und fuhren in einen COOP extra. Dort kauften wir noch für heute und morgen Abend ein und auch die Getränke für die Heimfahrt, so wie ein paar Leckereien für zu hause, damit wir immer wieder mal kulinarisch in die Ferien abtauchen können.
Auf dem Rückweg machten wir noch am Östraküstvägen 912 Halt. In diesem Keramikatelier fanden wir wunderschöne Tassen, die uns verzaubert haben.
Zum Znacht gab es Poueltbeine mit gedämpften Rüebli und Salat mit fritierten Zwiebeln. Die Kühlbox funktionierte heute für einen kurzen Moment. Doch dann ging wieder nichts mehr. Marc nahm sich ihr nochmals an – leider ohne Erfolg. Er konnte den Stecker gerade noch aus der Dose ziehen bevor dieser abermals dahinschmolz. Heute Abend lass sich Karin in ihr neues Buch ein. Es ist ein Krimi von Ursula Poznanski mit dem Titel „Fünf“. Er spielt in Salzburg und es geht um Geocaching. Das passt doch wunderbar zu unseren Ferien.

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