Bohuslän

Heute kurvten wir an der Westküste weiter hinauf bis nach Fjällbacka. Dieses Hafestädtchen kennt Karin aus den Camilla Läckberg Krimis. Nun waren wir endlich mal dort. Es war spannend im Brygga Restaurant am Hafen zu essen, in der Bäckerei Setterlinds einzukaufen. Fjällbacka ist immer wieder mit Felsen durchzogen. Zum Vetteberget geht es überTreppen und Felsbrocken. Ein steiler Weg nach oben ist es, doch es lohnt sich. Es windete zügig, aber die Aussicht war grandios. Ich hoffe, man sieht es auch auf den Fotos. Dort oben hat es auch einen Cache, den wir rasch fanden. Fjällbacka ist ein wunderschönes Fleckchen Erde, ein Besuch lohnt sich!

Um 15 Uhr zog es uns weiter und wir fuhren auf Empfehlung unseres Reiseführers nach Hambergsund. Auf einer kleinen Fähre fanden wir den nächsten Cache. Die Empfehlung bestand in Pipers glasscafé. Dies ist die Filiale der ältesten Eisfabrik Schwedens. 1920 wurde sie von dem italienischen Einwanderer Pietro Ciprian gegründet. Die Auswahl war riesig. Wer hatte schon mal Kardamon-Glace? Karin fand es gut, Marc’s Geschmack war es nicht.

Es zog uns wieder zurück. Auf dem Weg holten wir noch einen Cache, der unter einer Brücke war. Es hatte ein Loch in welches man kriechen musste und dort war er versteckt. Zum Glück ist Karin nicht allzu gross. In Bokanäs machten wir direkt am Meer Halt. Endlich konnten wir einfach auf unserer Decke liegen, die Sonne geniessen und Karten schreiben. Für’s Wasser war es noch zu windig. Vielleicht überwinden wir uns ja morgen. Bei der Fährstation holten wir noch den vierten Cache des Tages. Zwei Deutsche zeigten uns den Cache, sie waren schon am Suchen, als wir kamen. Spannend, wen man da beim Geocaching so trifft. Auf dem Heimweg kauften wir noch unseren Znacht ein. Ein Stück Fleisch mit Salat und Bohnensalat.

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