Von Wasserfall zu Wasserfall zu …

Heute ging es Richtung Süden. Dort besuchten wir den Seljalandsfoss. Das Wasser fliesst ca. 65 Meter in die Tiefe. Daneben hat es noch zwei weitere kleinere Wasserfälle. Man könnte hinter diesem Wasserfall auch durchlaufen. Wir konnten nicht, da es zu eisig und deshalb spiegelglatt war. Auf diese Rutschpartie verzichteten wir und besuchten die anderen zwei Wasserfälle daneben.

Danach ging es weiter zum Gluggafoss. Geoacaching sei Dank haben wir dieses idyllische Plätzchen entdeckt. Leider kehrte das Wetter und es fing an zu schneien. So machten wir uns schnell wieder davon und entkamen dem Schnee. Nun ging es nicht noch zu einem Wasserfall sondern nach Efra-Hvolshellar. Dort schauten wir uns von Menschen gemachte Höhlen an und loggten einen Cache, der zuletzt im Oktober gefunden wurde. Der Schnee holte uns wieder ein und so fuhren wir weiter.

Nach einem Koffein-Halt (Karin in Form von Kaffee und Marc in Form von Coca Cola zero) ging es noch nach Keldur. Keldur ist ein altes Gehöft, das bis 1946 bewohnt war und jetzt im Besitz des Isländischen Nationalmuseums ist. Einige Balken stammen noch von 1641. Der Hof liegt mitten im Niemandsland. Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Minniborgir. Wir verbrachten viel Zeit im Auto und entdeckten dabei schöne Örtchen. Das Autofahren hier ist weniger anstrengend als in der Schweiz. Meist sind wir ganz allein unterwegs. Gegenverkehr gibt es kaum, die Strassen verlaufen sehr gerade und manchmal wird man von einem Einheimischen überholt.

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