Nieselndes Göteborg

Das kalte und feuchte Wetter hat uns wieder. Wir kauften uns für je 140 SEK einen 3 Tages-Pass für den ÖV. Wir fuhren mit der Strassenbahn und eine App erzählte uns etwas über die Stadt und sagte uns, wann wir umsteigen mussten. So lernten wir die Stadt und das ÖV-Netz schnell kennen.

In der Touristinformation fanden wir einen deutschen Prospekt über Göteborg und wir kauften Karten, um einigen daheimgebliebenen ein paar Grüsse zu kommen zu lassen.
Danach hatten wir Hunger. In einem gemütlich eingerichteten Restaurant assen wir Lunch, wieder unschlagbar günstig. Salat, Tee und Wasser inklusive. Karin hatte einen Kickling-Salat und Marc Pasta mit Gemüse und Kickling-Sauce. Es war sehr fein und sehr reichlich. Der Tee wärmte Karin ein bisschen auf. Währenddessen lud Marc einige Caches hinunter.

Doch bevor es zum Cachen ging, besuchten wir die deutsche Christinenkirche in Götenborg gleich neben dem Adolfs Torg. Eine spannende Kirche vor allem der Altar. Im Kirchengesangbuch hat es vorne einen Gottesdienstordnung, damit die Leute am Sonntag dem Gottesdient gut folgen können. Im Nordelbisch-evangelisch-lutherischen Gesangbuch fanden sich einige neue aber auch bekannte Lieder. Vor allem noch mehr Jürgen Henkys Lieder. Auch die Aufteilung ist ganz anders. Für eine Pfarrerin sehr inspirierend für andere eher langweilig. Mal schauen, vielleicht gehen wir am Sonntag dort in den Gottesdienst. Er beginnt erst um 11 Uhr.

Danach gings zu den Caches. Die ersten beiden fanden wir sehr schnell. Beim dritten stimmten die Koordinaten nicht wirklich. Wir waren nicht alleine am suchen und lernten einen schwedischen Cacher kennen, der im Herbst nach Grindelwald kommt. Hoffentlich hat es dort genügend Caches für ihn. Der Himmel verfinsterte sich wieder und es windete heftig. Im Starbucks machten wir Pause. Marc genoss seinen ersten Frappucino auf Choclat-Basis und Karin einen Vanille-Latte. Unser mobiler Wifi-Router gab wieder einmal den Geist auf, so gingen wir zu Nordstan (vergleichbar mit dem Glattzentrum) dort drin hat es mindestens 3 Mc Donalds, unglaublich. Wir fanden auf Anhieb den Anbieter von unserem Stick, den wir vor zwei Jahren gekauft hatten. Leider gab es ein Software-Update und seit dem funktioniert er nicht mehr. Leider konnte uns diese Verkaufsstelle nicht weiterhelfen. Sie zeigten uns aber, wo das technische Zentrum ist. Wir teilten uns auf: Marc schaute für die Technik und Karin konnte zu Lindex, KappAhl und Esprit. Die Bemühungen seit Januar haben sich gelohnt: Karin fand zwei neue Kleider im Ausverkauf. Marc war leider nicht so erfolgreich: das Problem konnte nicht gelöst werden und er kaufte einen neuen Stick, die Garantie war leider vor zwei Wochen abgelaufen.

Nun ging es noch zum Hafen. Dort nahmen wir die Fähre und konnten Göteburg vom Wasser aus betrachten. Das Wetter war nicht geeignet für Fotos. Znacht assen wir im Hostel. Wir kauften nur ein paar Cherrytomaten, Brötchen und Kantarellen-Aufstrich und Rhabarber-Vanille-Tee.

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