Wind und Sonne in der Düne von Varberg

Gestern haben wir uns zu früh gefreut. In der Nacht regnete es, was es nur konnte. Am Morgen war es dementsprechend feucht und eher kalt. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Göteborg. Doch dort konnten wir erst zwischen 15 und 18 Uhr einchecken. Wir beschlossen, dass wir das Meer sehen wollten und fuhren nach Varberg. Dort schien die Sonne und der Wind wehte, so dass die Fahnen aufrecht im Wind standen. Wir fanden unsere ersten beiden Caches in Schweden gleich auf Anhieb. Wir entschieden den Tag dort am Strand zu verbringen. Zuerst setzenden wir uns auf einen Bank mit Tisch und lasen, Karin ihren Viveca Sten Krimi und Marc sein c’t. Mittag assen wir im Restaurant am Meer. Unsere Menüs kosteten zusammen 189 SEK (= 22 Fr.), wir konnten uns am Salatbuffet bedienen, dazu hätten wir noch Suppe nehmen können, Wasser, Kaffe oder Tee war inklusive. Wo gibt es das in der Schweiz?

Danach wollten wir noch weiter die Sonne geniessen, doch der Wind machte uns zu schaffen. Richtung Strand entdeckten wir eine Art Nester mit Menschen darin. Wir hatten unsere Picknick-Decke dabei und legten uns auch in die Dünen und plötzlich wurde es warm, wir Strichen Sonnencreme ein und konnten uns im T-Shirt der Musse hingeben. Gegen 16 Uhr brachen wir auf.

In Göteborg angekommen, eingecheckt und Gepäck auf’s Zimmer gebracht, machten ihr uns auf in die Stadt, um irgendwo Znacht zu essen. Das Restaurant, das uns der Reiseführer empfahl war ausgebucht. Wir reservierten aber für Samstagabend einen Tisch für 4 Personen. Wir werden Dominik und Susanne Tschümperlin-Zoller dort treffen. In einer kleinen Bäckerei wurden wir fündig. Es gab zwar nur ein Menü, doch bei Marc’s Lieblingsmenu, war dies egal (Lasagne). Auch dort Gab es Salat dazu. Leider haben die Schweden keine Ahnung von Salatsauce, entweder nichts oder mehr Mayonnaise als Sauce. Zurück im Hostel duschten wir und planten die kommenden Tage in Göteborg.

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