Södra Skärgården

Am Samstagmorgen machten wir uns mit dem Tram 11 auf zum Hafen Saltholmen. Von dort ging es weiter mit der Fähre zu den Schären von Göteborg. Kurz nachdem wir das Schiff bestiegen haben, fing es wieder an zu regnen, nicht fest, aber so dass es langsam nervte. Wir fuhren zur südlichsten Insel. In Vrångö gingen wir an Land. Wir überquerten die Insel durch die Mitte und kamen so zum Hafen für die kleineren Boote. Dort befand sich auch ein kleiner Consum. Wir kauften Aprikosen und etwas Schokolade. Im Hafen hatte es viele Qualen. Zum Glück hat es dort aufgehört zu regnen. Marc entdeckte, dass es auf der Insel verteilt 6 Caches gab. Wir entschieden uns, im Süden anzufangen. Der erste ging ganz flott. Doch der zweite befand sich nicht gleich neben dem Weg. Bis wir endlich zum Ufer kamen, ging es durch Gestrüpp über Steine und durch Gebüsch. Wir haben ihn schlussendlich gefunden. Doch auf dem gleichen Weg zurück,wollten wir nicht. Schlimmer konnte es ja nicht mehr kommen. Und es kam doch schlimmer. Föhren und anderes Geäst stellte sich uns in den Weg und vor allem wieder einmal Sumpf, Moor und Matsch. Wir sahen schon den Weg und dazwischen diese Pampe. Da müssen wir jetzt durch, sagte Marc und ging voraus. Leider setzte Karin ihre Füsse nicht dorthin, wo Marc vorausging, und sumpfte ziemlich ein. Zum Glück kamen wir dann bald an einen Sandstrand und Karin wusch ihre Füsse und Trekkingsandalen. Doch in nassen Sandalen ist es nicht wirklich bequem, deshalb ging es barfuss weiter. Am Strand fanden wir jede Menge Muscheln in Form von Schnecken. Wir sammelten ein paar ein. Nicht unweit davon befand sich Cache Nummer 3. Wir entschieden uns, diesen auch noch zu holen. Doch als wieder Gebüsch in Sicht war, blieb Karin zurück, weil barfuss dies keine gute Idee war. Marc holte ihn noch rasch. Dann kehrten wir zum Schiff zurück. Bevor es zurück nach Göteborg ging, genossen wir ein feines Glace.

Im Slottskogen angekommen, ging’s unter die Dusche. Um 19 Uhr hatten wir mit Susanne und Dominik abgemacht. Es war ein gemütlicher Abend in einem feinen Fischlokal. Wir zogen danach noch weiter Richtung Avenyn. Nicht schlecht, was dort noch los war. Wir machten noch ein paar Fotos und tranken noch etwas im Condeco, ein urgemütliches Lokal mit vielen Sesseln und Sofas. Um 24 Uhr ging es dann heimwärts.

One thought on “Södra Skärgården

  1. Susanne

    Geniesst es weiterhin in Schweden! Uns hat bereits der Alltag wieder. War schön, euch zu sehen in Göteborg – wir würden uns freuen, euch mal wieder zu treffen zuhause. Liebe Grüsse Susanne und Dominik

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