Zeit mit Karin und Leif (16.-20.7.2016)

Als wir unsere Ferien buchten, schrieben wir Karin und Leif und sie buchten ein paar Übernachtungen in der Jugendherberge Symgehuk, die gut 20 Minuten von Skivarp entfernt ist. Am Montagnachmittag war es dann endlich soweit, dass wir uns wieder in die Arme schliessen konnten und sie zum ersten Mal Johanna sahen.

Am Morgen holten wir noch den B-Teil vom Trelleborg-Power-Trail und schauten uns den Hafen in Gislöv an. Dort besuchten wir das Restaurant, genossen einen Toast, Kaffe und Coca-Cola und etwas später auch Glacé. Danach fuhren wir nach Symgehuk und cachten am südlichsten Punkt von Schweden mit Karin und Leif und genossen Kaffee natürlich für Karin und Leif und Limonade für Karin und Marc und für alle Kuchen. In der Rökeri kauften wir geräucherte Makrelen und genossen anschliessend in der Jugendherberge einen feinen Znacht mit Brot, Fisch, Kartoffeln, Salat, Tomaten, Rentier-Fleisch und Käse.

Am Dienstag gingen wir gemeinsam nach Trelleborg, weil wir eine Cache-Serie namens Strandpromenaden entdeckt hatten, das Wetter war gut und wir freuten uns darauf, gemeinsam am Strand entlang zu gehen und so die Caches einzusammeln. Es war leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Terrain-Bewertung entsprach nicht den Tatsachen, sprich die Caches waren nicht sehr gut zugänglich, man musste sich durch hohe Schilf-Gräser und Brennesseln den Weg bahnen, ein Cache hörten wir nur, konnten ihn aber nicht bergen. Meistens ging es im Gänse-Marsch dem Weg entlang. Wir hatten schon andere Strand-Promenaden gesehen. So entschieden wir uns nach 4 Caches von 12 für Lunch und für den Rückweg. Diesen machten wir direkt am Meer entlang. Zurück im Hafen von Gislöv zeigten wir Karin und Leif noch diejenigen Caches, die wir am Tag zuvor schon geholt hatten. Danach teilten wir uns auf. Marc, Karin und Johanna gingen im ICA für den Znacht einkaufen und Karin und Leif genossen in der noch leeren Jugendherberge eine erfrischende Dusche. Zum Znacht machten wir ein Barbecue in „unserem“ wunderschönen Garten, unsere Vermieter waren auch da und so kamen wir zusammen noch ins Gespräch.

Am Mittwoch ging es dann gemeinsam nach Ystad. Dort erforschten wir Ystad auf den Spuren von Kurt Wallander dank einem Multi-Cache. Danach holten noch ein paar einfachere Dose in der Stadt. Für Karin und Leif waren es etwas mehr, da wir letzten Sommer schon dort gesucht hatten. Marc hatte noch ein Rätsel gelöst, welches wir noch einsammelten bevor wir uns auf den Weg zum Strand machten. In Ystad war kein Parkplatz mehr frei, so fuhren wir zurück und gingen an den Mosseby-Strand. Das Wasser war kühl aber nicht so kalt wie in Åhus, so dass wir uns alle ins Wasser getrauten. Leider auch mindestens eine Million Ameisen-Fliegen, die am Ufer entlang tot im Wasser lagen. Etwas weiter draussen, waren sie nicht mehr zu sehen. Auch Johanna sass zum ersten Mal im Sand und ihre Beine und Po wurden von den Wellen umspüllt. Geschrien hat sie nicht, aber ihr war kalt und so forderten wir es nicht weiter heraus, ausser dass sie mit Karin ihre Beine wirklich mal im Meer etwas herumschwingen konnte.

Den letzten gemeinsamen Abend liessen wir in der Nähe von Abekkas in einem hippen Restaurant ausklingen. Den Tipp haben wir von unseren Vermietern bekommen. Die Atmosphere, das Ambiente waren wirklich toll und das Essen war gut. Das Konzept mit der Idee, dass es wie zuhause mit Freunden ist, gefällt uns. Das ABER liegt in der Umsetzung: 1 Stunde warten in einer Schlange ist einfach zu lange, zuerst war Karin für 30 Minuten dran, nur um zu bestellen und für den ersten Teil, sprich: Salat, Dipp, Oliven, Käse, Brot und in Essig eingelegtes Gemüse und danach Marc für 4 warme Gerichte vom Grill (Tomaten-Ragout, Blumenkohl-Kartoffeln-Mix). In einer Schlange stehen ist nicht so gemütlich wie gemeinsam um den Tisch zu sitzen. Wir nutzten den schönen Sonnenuntergang für ein paar gemeinsame Selfies und verabschiedeten uns dann. Da Karin und Leif am Donnerstag früh los wollten.

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