Hochzeit – endlich war es so weit!

Lange sind die Vorbereitungen für unseren grossen Tag gelaufen. Zuhause türmten sich bereits Dinge, die alle darauf warteten zum Einsatz zu kommen: Namenstäfeli, Tischkärtchen, Dekoration für Restaurant, Liedblätter, Nastüechli, Körbli, …

Am 26. Juni war es dann endlich so weit: Schon um 9:00 Uhr musste ich beim Coiffeur sein. Christina brachte ein wahres Wunderwerk mit meinen Haaren zustande (mehr dazu am Ende von unserem TagJ). Um 11:30 Uhr holten mich Marc und Monika bei meinen Eltern ab. Es war schon ein richtiger Kampf, im Auto mit so viel Stoff Platz zu haben. Es ging auf direktem Weg nach Schmerikon, wo wir Erika und Andrea trafen, um schöne Fotos von uns zu machen. Wir sind jetzt bereits gespannt auf das Ergebnis. Um 13:40 Uhr trafen wir in Uznach bei der Kirche ein. Die ersten Gäste warteten schon, wir begrüssten sie und „versteckten“ uns im Kirchgemeindehaus. Rita holte uns dort ab und wir machten uns nach dem Läuten der Glocken auf den Weg in die Kirche währenddessen lief in der Kirche ein selbstgemachter Film. Danach standen alle auf und wir zogen in die Kirche ein. Ich habe die Kirche schon lange nicht mehr so voll gesehen. Wir durften die neuen „Traustühle“ einweihen und vorne Platz nehmen. Im Gottesdienst wurde viel gesungen, dem Wort Gottes gelauscht, gebetet, dem Ten Sing zugehört, gepredigt, versprochen und gesegnet. Die Ringe brachten uns Nina und Silas. Nach draussen begleitet wurden wir von unseren Blumenmädchen Jana und Nina. Draussen überraschte uns der Cevi (Eschenbach und Uster) mit einem riesigen Spalier. Wir waren richtig platt, hatte Marc doch prophezeit, dass von seiner Abteilung sicher nicht so viele kommen, da er „nur noch“ AL ist.

Anschliessend an den Spalier versammelten sich alle für das Gruppenfoto, welches Erika waghalsig aus dem Fenster der Pfarrwohnung hängend schoss.  Danach mussten wir zum Spezialistentest in Liebe und Kommunikation antreten, welchen wir mit Bravour meisterten. Dank dem Megaphon konnte der Apéro eröffnet werden. Parallel zum Apéro veranstaltete der Cevi Uster  einen Ballonflugwettbewerb. Von Gratulanten wurden wir förmlich bestürmt und so dauerte es ein bisschen bis wir am „richtigen“ Ort standen und mit dem Verteilen unserer Kugelschreiber beginnen konnten. Wir danken allen, die uns mit Schatten, Wasser und ein paar Häppchen sowie mit Glace versorgten.

Gegen Ende des Apéros legte Erika mit ihrem Quitsche-Entchen los und die Gruppenfotos waren rasch im Kasten. Anschliessend mussten die Gäste ihre Puzzle-Fähigkeiten unter Beweis stellen und fleissig Unterschriften sammeln. Um 17:45  erwartete uns das Postauto und brachte uns nach Schmerikon ins Strandhotel.

Das Abendprogramm begann mit dem Spontan-Theater „anundpfirsich“. Das anfängliche Erstaunen der Gäste wich rasch ausgelassener Stimmung und Gelächter. Auch sonst verlief der Abend ganz im Sinne des Brautpaars: Wir wurden von unseren Gästen überrascht mit kleinen Darbringungen und es blieb genügend Zeit um miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir genossen es sehr an den verschiedenen Tischen Platz zu nehmen. Nach dem guten Essen ging es um 23:45 Uhr zum Schlusspunkt, der draussen stattfand. Luzi und Bea überraschten uns mit thailändischen Himmelslaternen, diese haben sie extra von dort importiert und neue Zünder gebastelt, weil die originalen vom Zoll beschlagnahmt wurden. Unsere Trauzeugen überraschten uns mit einem Feuerwerk. Andreas hatte, nachdem die Gäste sich verabschiedet hatten, noch eine spezielle Überraschung für den Pyromanen Marc: ein Pänzerli, das wenn es gezündet wurde, ein paar Zentimeter fuhr und dann los ballerte.

Im Zimmer angekommen half mir Marc aus meinem Kleid (23 Knöpfchen) und zerlegte meine Frisur (83 Haarnadeln sowie 1 Haargummi).

Wir danken allen, die an unserer Hochzeit mitgewirkt haben. Wir haben uns riesig gefreut, dass so viele Menschen mit uns diesen Tag zusammen gefeiert haben!

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