Zivile Hochzeit

Der 7. Mai begann für Karin und mich früh am Morgen, denn wir hatten grosses vor. Am Nachmittag stand unsere zivile Trauung an. Davor  musste Karin aber  noch unbedingt ihre Aczess Abreit fertig stellen, da sie sich sonst nicht mehr für die Abschlussprüfungen hätte anmelden können. Nachdem sie der Arbeit den letzten Schliff gegeben hatte, machte sie sich auf nach Zürich um die Arbeit abzugeben. Ich verbrachte den Morgen damit den Abfall zur Sammelstelle zu bringen, im Harass den frisch angesähten Rasen zu mähen und mit einem Besuch in der neu eröffneten Saturn Filiale. Nach dem Mittag kehrte Karin zusammen mit Monika nach Uster zurück. Gemeinsam fuhren wir zu Andreas, welcher uns eröffnete, dass wir  mit der gesammten Familie zum Standesamt fahren und uns bei meinen Eltern am Hohenrainweg treffen würden. Bereits bei der Anfahrt zum Haus entdeckten Karin und ich meinen Vater bewaffnet mit Kamera und Blitz neben einem Pferdefuhrwerk… „Oh nein!“ entfuhr es mir und auch Karin freute sich nicht besonders. Trotz des anfänglichen Misstrauens gegenüber des altertümlichen Fortbewegungsmittels wurde es aber ein schöner Nachmittag. Die Kutschfahrt war ein lustiges Unternehmen. Beim Apéro freuten wir uns über die vielen Menschen, von gross bis klein, die uns gratulierten. Am Abend vergnügten wir uns mit den Trauzeugen mit Huusblöö, Züriblöö und Galgenhumor in der Mundartbeiz in Rapperswil und beim Schwimmen  im Alpamare.

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